"Ich will, dass die Menschen schmerzfrei laufen, lachen und essen können"

Ästhetische Zahnheilkunde (unter ganzheitlichen Gesichtspunkten)

Schöne und gesunde Zähne ist der Wunsch fast aller Menschen. Häufig kommt dabei der Aspekt "gesund" zu kurz, wenn von "Ästhetik" gesprochen wird. Ziel der ästhetischen Zahnheilkunde unter ganzheitlichen Gesichtspunkten ist die harmonische Balance von optisch ansprechenden Zähnen und einer optimalen Kaufunktion. Dazu stehen der modernen ZahnMedizin ausgereifte Techniken zur Verfügung.


Speziell bei Komplett-Restaurationen und Vollsanierungen ist das perfekte Miteinander zwischen Zahnarzt und Meisterdentallabor gefragt. Ein weites Spektrum verwendbarer Materialien von Gold bis hin zu Hightech-Keramiken kommen für Kronen, Brücken, Inlays und Onlays zum Einsatz. Zur Optimierung der Kaufunktion pflege ich die enge Zusammenarbeit mit Spezialisten für Erwachsenen-Kieferorthopädie.


Ästhetische Zahnheilkunde mit dem ganzheitlichen Ansatz braucht viel zahnärztliche Erfahrung, hohes handwerkliches Können und einen ausgereiften Blick für die Authentizität des Patienten. Diese Kombination biete ich meinen Patienten.


Mit der funktionellen Diagnostik, die sich auf den ganzen Körper bezieht, ist es möglich, die Ursache vielfältiger, beim Einzelnen bislang ungeklärter Beschwerden aufzudecken und in einen Zusammenhang zu bringen. Eine fehlerhafte Bisslage beispielsweise bringt die Statik des gesamten Körpersystems aus der Balance. Mit der Einstellung einer korrekten Bisslage können dann vielfältige Fehlfunktionen des Bewegungsapparates und des gesamten neurologischen Systems korrigiert werden. Denn das Kiefergelenk arbeitet als Impulsgeber für die gesamte Wirbelsäule.


Deshalb werden in meiner Praxis die klassischen Formen der Zahnheilkunde durch bewährte komplementäre Therapien ergänzt. Die Gesunderhaltung des gesamten Körpers ist dabei mein erklärtes Ziel, wenn ich Veneers, Vollkeramik-Inlays, Teilkoronen und Keramik-Overlays einsetze.


Veneers sind im Grunde Keramik-Haftschalen, die unter minimalem Verlust vorhandener Zahnsubstanz auf die vorhandenen Zähne aufgeklebt werden, um Schräg- und Schiefstände, Lücken und unschöne Zahnverfärbungen zu beseitigen. Der Vorteil dabei ist, dass nicht unbedingt aufwändige kieferorthopädische Vorbehandlungen notwendig sind, die das gesunde Zahnbett schädigen und damit langfristig eine Parodontitis auslösen können.


Vollkeramik-Inlays sind Einlagefüllungen aus Hochleistungs-Keramiken, die entscheidende Vorteile haben: sie passen sich perfekt ihrer zahnfarben Umgebung an, sind lichtdurchlässig, haben im Vergleich zu anderen Arten der Zahnfüllung eine deutlich längere Haltbarkeit und weisen – beispielsweise im Gegensatz zu Goldinlays – eine deutlich geringere Temperaturempfindlichkeit auf. Neben der guten biologischen Verträglichkeit sind die im Meister-Dentallabor gefertigten Keramikinlays in Form und Farbe nicht mehr von echten Zähnen unterscheidbar.


Keramik-Overlays kommen dann zum Einsatz, wenn mehr Zahnsubstanz verloren gegangen ist, so dass ganze Zahnteile, wie beispielsweise Zahnhöcker, wieder nachgebildet werden müssen. Keramikoverlays spielen bei der Kaufunktion eine "tragende" Rolle. Sie unterscheiden sich von Inlays, Onlays und Kronen dadurch, dass sie die Seiten des Zahnes mit einbeziehen, jedoch nicht vollständig umschließen. Bei noch größeren Defekten auf dem Weg zu einer künstlichen Krone hin, spricht man noch von einer Teilkrone. Die Übergänge sind fließend.


Die Härte und die Abriebfestigkeit moderner Hochleistungs-Keramiken kann man den Eigenschaften natürlicher Zähne weitestgehend anpassen. Das ist wichtig, denn ansonsten verschiebt sich, aufgrund des unterschiedlichen Abnutzungsverhaltens, die Bißlage, was zu erheblichen Störungen der Kaufunktion und anderen Dysfunktionen (Link CMD) führen kann. Der Einsatz metallischer Werkstoffe ist damit vermeidbar.